Vermögensverwaltung Privatkunden
Wir managen Ihr Depot
Sie besitzen schon ein Depot >100.000 Euro, was Sie jedoch nicht selbst weiterentwickeln wollen?
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Den meisten Privatanleger ergeht es statistisch über die Zeit ähnlich wie der Grafik oben: Sie performen deutlich schlechter als der Markt (3.6% vs. 9,5%).
Interessant ist auch die Grundhaltung der Diskussionen bei Twitter/X zu diesem Thema. Privatpersonen sollten nicht in Einzelaktien investieren! Finanz-Diskussionen auf Twitter gehen zu 80-90% um Einzelaktien. Viele Menschen lieben es in Einzelaktien zu investieren, weil sie Spaß daran haben zu sehen wie sich die Kurse nach oben (und weniger nach unten) bewegen. Sie haben danach das Gefühl „selber“ Gewinne erzielt zu haben. Wir als Fidelis sind aber der Überzeugung, dass sie besser ins Casino gehen sollten, um Spaß zu haben! Ihr Geld sollten sie allerdings rational vernünftig anlegen. Am Ende ist es günstiger, wenn sie ab und an ins Casino gehen, nicht an der Börse spekulieren, sondern rational vernünftig investieren.
Dazu ein Beispiel:
- Eine Gruppe investiert breit diversifiziert und mit einem klaren Plan, passend zu ihrer Person, ihren Zielen und ihrem Risikoprofil, ihr Geld und erwirtschaftet eine durchschnittliche Rendite von 7%. Sie startet ihre Investitionen mit 25 und investiert bis zum 65. Lebensjahr 400 EUR im Monat. Wenn die Gruppe das 65. Lebensjahr erreicht, dann hat sie ein Vermögen von knapp einer Millionen EUR. Insgesamt investiert sie 192.000 EUR.
- Kommen wir nun zu der Gruppe der Privatpersonen, die am Kapitalmarkt selbst anlegen. Gemäß verschiedener Studien erzielen diese ein weit unterdurchschnittliches Ergebnis. Diese zweite Gruppe hat Spaß an der Börse und handelt mit Einzelaktien ohne wirklich die Kompetenz dazu zu haben. Sie überschätzt ihre eigene Fähigkeiten. Dazu ist sie auch noch mangelnd diversifiziert – mithin der Anlageklasse oder auch zwischen den Anlageklassen. Ebenso hat sie ihre eigenen Zeithorizonte nicht im Blick und muss gegebenenfalls zu ungünstigen Zeitpunkten verkaufen. Unterstellen wir einfach mal, dass dies ihre Rendite um 1,5%-Punkte im Durchschnitt drückt (gemäß Studien sieht es noch schlimmer aus…). Wenn ihre Rendite im Ergebnis nur 5,5% beträgt – und nicht 7% wie im obrigen Beispiel – dann kommen Sie mit 65 auf knapp 670.000 Euro.
- Der Unterschied beträgt also am Ende mehr als 300.000 Euro. Wie viele Tage hätte die zweite Gruppe damit also ins Casino gehen können? Und wenn es nicht 400 Euro im Monat, sondern 1.000 EUR waren, dann fehlen ihnen nicht 300.000 Euro, sondern 750.000 Euro Dazu kommt noch der Zeiteffekt, der notwendig ist, um selber Geldanlagen zu tätigen. Die Opportunitätskosten der Zeit rechtfertigen oftmals bereits nicht selber am Kapitalmarkt aktiv zu sein.
- Es kann natürlich immer den Fall geben, dass man 1. ausreichendes Vermögen und 2. ausreichende Kenntnisse hat, damit es rational ist. Damit gehört man allerdings zu einer kleinen Spezialgruppe… Die Geldanlage sollte – unserer Meinung nach – gegeben der persönlichen Situation langfristig nach Anlageklassen gestaltet werden. Unter gewissen Umständen kann man zu gewissen Zeiten bestimmte Regionen und Anlageklassen über- oder untergewichten – gegenüber der eigenen langfristig optimalen Geldanlage. Mit einem richtigen Plan ist man meistens erfolgreicher als ohne jenen. Warum sollte das nicht für das Thema Geldanlage gelten?
Und noch was! Psychologie ist ein wichtiger Teil des Investitionsspiels. Wenn wir einen Prozentsatz angeben müssten, wie hoch dieser ist, würden wir ihn mit 60% beziffern. Manche würden sogar 90% sagen. Dies spiegelt sich auch in der Studie von JP Morgan wider, die zeigt, dass die durchschnittlichen Anleger weit hinter allen Märkten zurückbleiben. Die Hauptgründe?
- Übermässiger Handel (Kosten schaden der Rendite)
- Emotionale Anlageentscheidungen
- Versuchen, den Markt zu timen
- Kein Anlageprozess
- Mangel an Geduld
- Stilwechsel
- Oh, und auf heisse Tipps zu hören – bitte nicht, das hat schon viele ein Vermögen gekostet, und es wird auch Sie eines kosten. Mittlerweile gibt es jedoch sehr einfache Möglichkeiten, dies alles zu umgehen. Mit Fidelis Finance haben wir eine Mission. Wir möchten, dass du dich uns auf der Reise des Investierens anschliesst und von der grössten Vermögensbildungsmaschine aller Zeiten profitierst – dem Finanzmarkt.
Den größten Teil für Ihr Portfolio-Erfolg macht genau ein Punkt aus: Strategische Vermögensallokation, der entscheidende Schlüssel!
– Definieren Sie klare Anlageziele und Ihre Risikotoleranz!
– Sorgen Sie für eine Diversifizierung über verschiedene Anlageklassen hinweg!
– Berücksichtigen Sie langfristige Renditeziele und Kapitalerhalt!
– Überwachen Sie das Portfolio regelmäßig und passen Sie es bei Bedarf an (taktische Asset Allokation)!
Wir verwalten langfristige Anlagestrategien, um Ihr Kapital zu vermehren. Und erklären es entlang des Weges. Stay tuned!
Vorgehen Vermögensverwaltung
Der Ablauf unseres Prozesses beim Investieren
Die taktische Allokation
Um die Entwicklung an den Kapitalmärkten genau einschätzen und bewerten zu können, analysieren unsere Experten aus dem Makro-Research des Asset Managements täglich die globale Konjunkturentwicklung. Diese verdichteten Erkenntnisse bilden die Basis für die Entscheidung, in welche Anlageklassen, Regionen und Branchen wir investieren.
Die Selektion
Im zweiten Schritt entscheiden wir in der Selektion. in welche einzelnen Wertpapiere - also zum Beispiel Aktien oder Anleihen - innerhalb dieser taktischen Allokation investiert werden soll. Unser hauseigenes Research und erstklassige externe Analysen unterstützen uns hier bei der Entscheidungsfindung.
Das Risikomanagement
Hohe Wertstabilität in Kombination mit einer vorsichtigen Anlagestrategie ist die wesentliche Voraussetzung für langfristigen und realen Vermögenserhalt. Durch aktives und umfassendes Risikomanagement fokussieren wir uns darauf, große Krisen frühzeitig zu erkennen und den Kapitalerhalt durch ein wetterfestes Portfolio langfristig zu gewährleisten.
Vermögensverwaltung Privatkunden
Wenn Sie den Luxus einer Vermögensverwaltung in Anspruch nehmen und dabei die volle Kontrolle bewahren möchten, stehe ich (Thomas Fenske) zur Verfügung, um alle besprochenen Maßnahmen gemäß Ihren Anweisungen direkt in Ihrem Depot umzusetzen. Dabei überwache ich kontinuierlich die Entwicklung und halte Sie regelmäßig über signifikante Neuigkeiten auf dem Laufenden.
Sie haben die Möglichkeit, ein Depot über mich bei der FNZ oder FFB Bank zu eröffnen. Alternativ können Sie mir eine eingeschränkte Vollmacht für Ihr bestehendes Depot erteilen. Die Umsetzung sämtlicher besprochener Maßnahmen aus der Anlageberatung „Premium“, wie beispielsweise Käufe, Verkäufe und Sparpläne, wird von mir gewissenhaft durchgeführt.
Ein fortlaufendes Monitoring der Wertentwicklung des Gesamt-Depots und der einzelnen Depotpositionen ist Teil meines Services. Bei Bedarf erfolgt ein Ausgleich unterschiedlicher Entwicklungen der einzelnen Positionen durch Rebalancing. Neu verfügbare Mittel, etwa aus Dividendenzahlungen, werden investiert, und neue Wertpapiere können integriert werden, um eine bessere Streuung oder niedrigere Kosten zu erreichen.
Quartalsweise erhalten Sie von mir detaillierte Statusberichte, die alle relevanten Ereignisse übersichtlich zusammenfassen. Bei Bedarf erstelle ich Anlageempfehlungen zur Nutzung aktueller Chancen, beispielsweise aufgrund konjunktureller oder politischer Entwicklungen, und erläutere diese persönlich.
Die Umsetzung neuer Anlageentscheidungen erfolgt ausschließlich nach Ihrer Zustimmung. Nach etwa einem Jahr biete ich eine „Premium“-Anlageberatung an, die ein ausführliches Jahresgespräch zur vollständigen Aktualisierung der Anlagestrategie beinhaltet. Dabei werden auch mögliche Änderungen in Ihrer persönlichen Lebenssituation oder Ihren Anlagezielen berücksichtigt.